Wo Sie Hilfe finden, wenn Sie ein Glücksspielproblem haben

Glücksspiel kann unterhaltsam und spannend sein, doch für manche Menschen kann es zu einem ernsten Problem werden. In diesem Artikel besprechen wir, wie man problematisches Glücksspiel erkennt und welche Maßnahmen lizenzierten und seriösen Online-Casinos ergreifen, um dieses Problem zu bekämpfen.

Zudem erfahren Sie, wo Sie Hilfe finden können, falls Sie oder jemand, den Sie kennen, ein Glücksspielproblem hat. Es gibt verschiedene Faktoren zur Verhinderung der Spielsucht. Zu den wichtigsten gehören Maßnahmen auf gesellschaftlicher Ebene, wie z.B. die Regulierung von Glücksspiels.

Aber auch persönlich kann man bestimmte vorbeugende Maßnahmen ergreifen. Es gelten in Österreich Spielregeln für das Glücksspiel. Diese umfassen auch Maßnahmen zur Vorbeugung von Spielsucht. Dazu gehören beispielsweise:

• Spielerhinweise
• Spieler-Schutzeinrichtungen
• Beratungs-angebote

Auf persönlicher Ebene können hierbei insbesondere das Einholen seriöser Informationen über allgemeine Glückspiellrisiken und die Stärkung eigener Lebenskompetenzen unterstützend dazu beitragen, das Risiko einer Spielsucht zu senken. Orientierungshilfen für gute Gesundheitsinformationen gibt es bei „Österreichische Plattform Gesundheitskompetenz“. Zu Lebenskompetenzen gehört zB Geld Management geschickter Umgang mit Gefühlen oder soziale Kompetenz. Suchtprävention & -koordination enthält Kontaktpersonen für Abhilfe gegen Suchtprobleme

Wie lizenzierte Online-Casinos mit problematischem Glücksspiel umgehen

Die besten Online Casinos in Österreich haben eine Reihe von Maßnahmen eingeführt, um Spieler zu schützen, die möglicherweise ein Glücksspielproblem haben. Das Ziel ist die Spieler zu ermutigen, verantwortungsvolles spielen zu üben. Zu diesen Maßnahmen gehören:

• Selbstausschluss: Spieler können sich für bestimmte Zeiträume oder dauerhaft von der Nutzung der Glücksspielplattform ausschließen.
• Einzahlungslimits: Spieler können tägliche, wöchentliche oder monatliche Limits für ihre Einzahlungen festlegen, um ihre Ausgaben zu kontrollieren.
• Reality Checks: Regelmäßige Pop-up-Benachrichtigungen, die Spieler über ihre Spielzeit und Ausgaben informieren.
• Zeitlimits: Spieler können Begrenzungen für die tägliche Spielzeit festlegen.
• Zugang zu Unterstützung: Direkte Links und Informationen zu Beratungsdiensten und Hilfsorganisationen sind oft auf den Webseiten der Casinos zu finden.

Die österreichischen Online-Casinos versuchen ständig, die Spieler zu schützen.

Wie man erkennt, ob man ein Glücksspielproblem hat

Es gibt einige Warnzeichen dafür, dass es eine Glücksspielabhängigkeitsprobleme geben kann:

• Finanzielle Probleme: Man setzt Geld fürs Wetten ein, wofür wichtigere Ausgaben nötig sind.
• Kontrollverlust: Schwierigkeiten beim Beenden oder Kontrollieren des Spiels.
• Zerstörte Beziehungen: Das Spiel hat Probleme in persönlichen und beruflichen Angelegenheiten zur Folge.
• Geheimhaltung: Verschweigen über das Ausmaß des Spiels vor Familienmitgliedern und Freunden.
• Gefühlsmäßige Reaktionen: Ängste, Schuldgefühle oder Depressionen in Verbindung mit dem Glücksspiel.

Selbstbewertungsfragebögen sowie Gespräche mit einem Berater könnten auch Klarheit bringen. Für viele Glücksspielsüchtige ist es schwierig, ihre Sucht zu erkennen. Das macht es für Angehörige schwer, die Spielsucht wahrzunehmen und rechtzeitig Hilfe anzubieten. Aber wie erkennt man pathologisches Spielen?

Zuerst muss man zwischen normalem Spiel und problematischen Glücksspiel unterscheiden. Nicht jeder Kasinobesucher ist süchtig, und nicht jedes Runde Poker unter Freunden sollte Anlass zur Sorge geben. Eine einfache Frage könnte sein: Verursachen meine Spielmuster Probleme? Es geht dabei nicht nur um Geldschwierigkeiten.

Ebenso kann das Streiten mit dem Partner, die familiären Schwierigkeiten oder das Ignorieren der Hobbys oder Freunde eine unerwünschte Folge des Glücksspiels darstellen. Problematisches Spielverhalten weist jedoch auf eine mögliche Spielsucht hin, bedeutet jedoch keineswegs Suchtverhalten in Bezug auf Spiele. Dennoch kann es ratsam sein, Hilfe in Anspruch zu nehmen, sobald sich erste negative Auswirkungen des Spielens bemerkbar machen.

Spielsucht ist immer mit einem suchthaften Verhalten verbunden; ein Spieler kann seine Gewohnheiten ignorieren und weiterhin so spielen. Die Merkmale von Abhängigkeit beziehen sich auf verschiedene Bereiche in jedem Leben: zu den Anzeichen einer Sucht gehören häufiges und langes Spielen sowie Kontrollverlust nach Beginn des Spielens Gefühl von Nicht-aufhören-wollen-können mehrfache Versuche zu beenden eingesetzte Limits überschreiten Rückzug aus dem sozialen Umfeld Tätigung von Geldanlagen Verhaltenstoleranz und Rituale/Aberglaube, um die Gewinnchancen scheinbar zu verbessern.

Dazu gehören hohe finanzielle Verluste, Probleme in der Familie oder Partnerschaft, körperliche Entzugssymptome wie Ruhelosigkeit oder Nervosität, kriminelle Handlungen zur Geldbeschaffung, Kredite sowie verschiedene emotionale Auswirkungen wie Unfähigkeit längere Zeit ohne Glücksspiel auszukommen Schuldgefühle Rückgewinnung von verlorenem Geld das Vergessen von Beruf Familie und Hobbys.

Man kann auch bemerken, dass Spielsucht oft anhand internationaler Diagnoserichtlinien wie dem DSM-V diagnostiziert wird.

Die Symptome für Spielsucht sind z.B. Erhöhung des Einsatzes, um die gleiche Erregung zu erreichen, Entzugserscheinungen wie Unruhe oder Reizbarkeit erfolglose Abstinenzversuche intensive gedankliche Beschäftigung mit dem Glücksspiel Spielen als Flucht vor belastenden Gefühlszuständen das Bedürfnis vergangene Verluste durch einen Gewinn wieder auszugleichen Lügen und Täuschen Probleme in der Familie oder am Arbeitsplatz aufgrund des Spielens Vertrauen auf andere zur Deckung der Spielverluste mindestens vier dieser Kriterien über den Zeitraum von zwölf Monaten während es eine Spielsucht ist.

Im Alltag ist es wichtig auf Anzeichen wie Kontrollverlust Toleranzentwicklung Entzugssymptome und Folgeschäden zu achten Dies geschieht oft im Jugendalter aber es kann Jahre dauern, bis das Suchtverhalten erkannt und behandelt wird Eine Früherkennung ist nicht leicht, da die typischen Verhaltensweisen noch nicht stark sind und Folgeschäden noch nicht auftauchen. Hierbei ist eine gute Gesprächsbasis mit den Betroffenen wichtig. Sie sollten ohne Beurteilungen Ihre Besorgnisse äußern und das Gespräch ruhig führen.

Wenn Ihr Angehöriger gerade nicht darüber sprechen möchte, nehmen Sie es hin und versuchen Sie es zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal.

Wo Sie Hilfe finden können

Es gibt tausend Organisationen für Spielsucht Hilfe:

• Hilfen für Abhängige von Glücksspielen: Einige Städte haben Hilfen für spielsüchtige Menschen.
• Servicenummern: Sie sind kostenlos und anonym, beispielsweise die Hotline der BZgA.
• Selbsthilfegruppen: So wie bei Spieler Anonym bieten Selbsthilfeorganisationen Unterstützung an.
• Internetquellen: Wie zum Beispiel die das Hilfeportal der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung stellen wichtige Daten und Werkzeuge bereit.

Am Ende dieses Artikels finden Sie einige nützliche Links zu Ressourcen und Organisationen, die Menschen mit Glücksspielproblemen helfen können: